Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Lieder von Renaissance bis Moderne für Gesang und Akkordeon.
Die Sopranistin Maria Leben und der Akkordeonist Klemen Leben spannen in ihrem Liedprogramm einen Bogen von der Renaissance bis zur Moderne. Sie zeichnen dabei ein Stimmungsbild mit Themenwelten, die in allen Zeiten wiederkehren. Nicht selten ist die Vergangenheit eine Inspirationsquelle für Kompositionen, die in die Zukunft weisen. So fand der slowenische Komponist Lojze Lebič in seinem „Mittelalterlichen Rosengarten“ eine moderne musikalische Sprache für einen Text von Boethius. Einen modernen Text hingegen versetzt Klemen Leben in seiner Komposition „Bela pravljica“ in die Klangwelt des 12. Jahrhunderts. Auf dieser Reise durch die Zeiten weht ein Hauch von Unendlichkeit.
Ort: Evangelische Kirche St. Martin, Friedensplatz, Heiligenstadt