Der Märchenstreit – Ein Puppentheaterstück

Ein Puppentheater ist entstanden!
Mit unserer Museums-AG, bis zu 20 Schülerinnen und Schüler der „Tilman Riemenschneider“-Grundschule, modellierten und gestalteten wir 13 Stabpuppen. Alle Figuren entstammen Theodor Storms Märchen. Auch der Dichter selbst ist dabei. Die Kulissen für die einzelnen Szenen entwarfen und malten wir selbst. Die Kinder dachten sich zu ihren Puppen eine spannende Geschichte aus. In diesem Theaterstück treten die Figuren in einen Wettstreit, welches denn das schönste Märchen sei: „Bulemanns Haus“, „Der kleine Häwelmann“ oder „Die Regentrude“.
Ob das ein gutes Ende nehmen kann?
Doch hört selbst:

 

Seit dem Sommer treffen wir uns wöchentlich mit unserer Museums-AG. Die Kinder lernten die Märchen kennen, suchten sich ihre Lieblingsfigur aus und konzipierten die Puppen sowie Hintergründe. Als Inspiration für unser eigenes Puppentheater luden wir das Puppentheater „Silberborn“ aus Bad Harzburg ein. Anhand des Stückes „Die Regentrude“ konnten wir sehen, wie facettenreich ein Puppentheaterstück ist. Auch das Spiel mit den Zuschauern gehört dazu! Nach dem Stück durften wir die Puppen selbst halten und ein wenig spielen. Der Blick hinter die Bühne sorgte für großes Staunen: da ist ja sehr wenig Platz! Wir konnten uns einige wichtige Tipps bezüglich der Gestaltung und des Spiels mit Stabpuppen einholen. Vielen Dank!

 

Gebastelt, gezeichnet, gemalt, geübt, geprobt und mit viel Applaus verabschiedet! So lässt sich unsere Projektwoche im Museum zusammenfassen. In dieser ist unser eigenes Puppentheaterstück entstanden. Mit 20 Kindern bastelten wir Stabpuppen, zeichneten und malten Kulissen und überlegten und übten eine eigens ausgedachte Geschichte ein. Am Freitag war es dann soweit: wir führten unser Stück vor der gesamten Schule auf! Mit großem Erfolg: Begeisterte Kinderaugen schauten unserem Spiel zu und wir entfesselten tosenden Applaus.
Unser großer Dank gilt allen Beteiligten, vor allem den Schülerinnen und Schülern, den Lehrerinnen Annabell Hamel und Dorit Twachtmann, unserer Vereinsvorsitzenden Monika Potrykus und unserem Bundesfreiwilligen Justin Hoffmann.
Vielen Dank!
Dieses Projekt wurde gefördert durch die Thüringer Staatskanzlei.