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Ein Kunstwerk des Künstlers Günter Schuster aus Holz.

Vernissage „Günter Schuster – Stationen. Arbeiten mit Material und Sprache“

12. Oktober, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr

Am 12. Oktober um 15 Uhr ist es so weit und wir eröffnen unsere neue Sonderausstellung mit Werken des Künstlers Günter Schuster.

Nach einer Begrüßung von Monika Potrykus (Vorsitzende des Theodor-Storm-Vereins) und Dr. Gideon Haut (Leiter des Literaturmuseums „Theodor Storm“) hält Dr. Birgit Nolte-Schuster, (Sozialwissenschaftlerin und Ehefrau des Künstlers) den Einführungsvortrag. Musikalisch wird die Veranstaltung begleitet von Jean-Luc Petry mit Gesang an der Gitarre.

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 

Günter Schuster verwendet für seine Arbeiten ausschließlich Materialien, die einen Verwertungsprozess durchlaufen haben und dementsprechend vielfältige Gebrauchsspuren aufweisen. In der künstlerischen Transformation der verwendeten Wertstoffe in eine neue, eine ästhetische Qualität, wird den unterschiedlichen Gebrauchsmaterialien eine scheinbar verloren gegangene Wertschätzung zugesprochen. Das Zusammenspiel mit einer sprachlichen Komponente eröffnet darüber hinaus einen vielschichtigen Interpretationsrahmen.

In der Sonderausstellung sind Arbeiten zu sehen, die im Laufe des langjährigen künstlerischen Schaffens in verschiedenen Werkgruppen entstanden sind. So gibt es großformatige Tuchobjekte, Arbeiten auf handgeschöpften Papieren und Holzobjekte, deren verbindendes Element die Zuordnung zum Thema „Material und Sprache“ ist. Ähnlich wie die Papierarbeit des Künstlers zu Theodor Storms Gedicht Halbe Arbeit verweisen die bearbeiteten Holzdauben auf den biographischen Hintergrund von Storms Novelle Bötjer Basch.

Schuster absolvierte sein Kunststudium an der Universität Osnabrück und ist seit 1983 als freischaffender Künstler tätig und hatte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Seit 2018 betreibt er gemeinsam mit seiner Frau Dr. Birgit Nolte-Schuster die Kulturfabrik am Hagelturm in Hann. Münden.

 

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Veranstaltungsort

Die Veranstaltungen  finden im Literaturmuseum „Theodor Storm“ statt,
nur wenn speziell ausgewiesen auch im Saal der Ev. Kirchgemeinde St. Martin, Friedensplatz.