Grimms Märchen und keine Ende
Europäisches Kunstmärchen im 19. Jahrhundert
Neben und nach den Brüdern Grimm hat es in der europäischen Kulturgeschichte zahlreiche weitere Märchensammler und -dichter gegeben, deren Schöpfungen allerdings eher dem „Kunstmärchen“ als dem „Volksmärchen“ zuzuordnen sind. Dazu gehören am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts Autoren wie Tieck, Brentano, Fouqué oder E. T. A. Hoffmann, später Mörike, Hauff oder Storm.
Die Ausstellung dokumentiert die Entwicklung vom romantischen Kunstmärchen zum realitätsverbundenen Wirklichkeitsmärchen unter anderem anhand so bekannter Werke wie „Undine“, „Der goldne Topf“, „Das kalte Herz“ und „Die Regentrude“.
In Zusammenarbeit mit der Brüder Grimm-Gesellschaft (Dr. Bernhard Lauer und Andrea Mayer, M.A.)