Kristin Schwamm-Döppner und York-Egbert König stellen den Schriftsteller, Übersetzer und Komponisten Hans Jürgen von der Wense (1894-1966) vor
Hans Jürgen von der Wense, ab Mitte der 1920er Jahre in Kassel, später in Göttingen lebend, gilt als eine der eigenwilligsten literarischen und universellen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, als ein Quergeist mit großer sprachlicher Begabung. Er experimentierte wie Arnold Schönberg mit atonaler Musik, ließ sich in Meteorologie, Geologie und Astronomie ausbilden und war ein leidenschaftlicher Wanderer, der u. a. die hessische Landschaft in beeindruckenden sprachlichen wie fotografischen Bildern festgehalten hat.
Eintritt: 3, – €; Vereinsmitglieder: 2, – €